Gefahrenanalyse für Eventmodule

Unsere Haltung zur Sicherheit

  • Für KinderEvents Sehnde ist die Sicherheit unserer Hüpfburgen und Eventmodule eine Grundvoraussetzung, kein Extra. Die Freude, die sie bringen, geht Hand in Hand mit der Gewährleistung der Sicherheit aller Nutzer. Deshalb gehört eine gründliche Gefahrenanalyse zu unserem Standardprozess, um sicherzustellen, dass Ihre Veranstaltung nicht nur spaßig, sondern auch sicher ist.

Was unsere Gefahrenanalyse beinhaltet

  • Wir nehmen potenzielle Risiken ernst und haben deshalb eine Gefahrenanalyse entwickelt, die alle möglichen Szenarien abdeckt. Ob es um die Vermeidung von Verletzungen geht oder um den Schutz vor Umwelteinflüssen – wir haben vorgesorgt. Die Analyse wird regelmäßig aktualisiert, damit sie immer den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht und Ihnen weniger Sorgen um die Planung macht.

Ihr Nutzen

  • Die Planung einer Veranstaltung ist anspruchsvoll genug. Wir möchten Ihnen zumindest die Sorge um die Sicherheit abnehmen. Unsere Gefahrenanalyse ist das Ergebnis umfassender Überlegungen und steht Ihnen zur Verfügung, damit Sie sich auf andere Aspekte Ihrer Veranstaltung konzentrieren können. Sie spart Ihnen Zeit und gibt Ihnen die Gewissheit, dass die Sicherheit Ihrer Gäste berücksichtigt wird.

Wie Sie von unserer Gefahrenanalyse profitieren

  • Falls Sie eine Hüpfburg oder ein Eventmodul für Ihre nächste Veranstaltung planen, nutzen Sie unsere Gefahrenanalyse als Ressource. Wir stellen sie bereit, damit Ihre Veranstaltung reibungslos und sicher über die Bühne geht. Bei KinderEvents Sehnde unterstützen wir Sie mit praktischen Lösungen für ein sorgenfreies Event.
Nr.KategorieGefahrRisiko vorLösungRisiko nach
1Auf/Abbau des ModulsStolperfahr durch Gegenstände im Auf-/Abbau Bereich3Aufstellbereich säubern, keine Gegenstände ablegen.1
2Auf/Abbau des ModulsZusammenbruch des Spielgerätes durch Risse im Material, oder defektes Gebläses, unzureichende Tragfähigkeit3Inspektion vor jedem Einsatz, Aufsichtsperson ist vorhanden.1
3Auf/Abbau des ModulsGefahren, welche resultieren aus Montage, Zerlegt, Umgang3Vor Montage ist die Bedienungsanleitung zu lesen.0
4Auf/Abbau und während des BetriebesUnzureichende Reaktion auf Notfälle und Sicherheitsverletzungen aufgrund mangelnder Schulung der Aufsichtspersonen3Spezifische Schulungen für Aufsichtspersonen in Erster Hilfe, Notfallreaktionen und der Durchsetzung der Sicherheitsregeln1
5Während des BetriebesUninformierte Benutzer, die Sicherheitsregeln nicht kennen oder nicht befolgen3Effektive Kommunikation der Sicherheitsinformationen an Benutzer durch Schilder, mündliche Anweisungen oder Informationsblätter1
6Während des BetriebesAufprall gegen Hindernisse3Es gibt keine harten Hindernisse.0
7Während des BetriebesSpielgerät löst sich aus Verankerung, Wind zu Stark4Betrieb ist ab Windstärke 5 einzustellen.0
8Während des BetriebesKinder prallen zusammen, zu viele oder zu große Kinder3Aufsicht der Hüpfburg.2
9Während des BetriebesUnzureichende Stabilität3Alle Benutzer verlassen sofort das Spielgerät.1
10Während des BetriebesAllgemeine Gesundheit-Gefahr, körperliche ungeeignet Benutzer, Überlastung des Körpers3Die Aufsichtsperson hat die Kinder im Blick.1
11Während des BetriebesAusrutschgefahr, Verletzungsgefahr durch nasse Sprungfläche3Bei Regen, Schnee und Gewitter den Betrieb sofort einstellen1
12Während des BetriebesHerunterfallen, Benutzer fällt aus dem Modul, Fallen von zu hohen Standpunkten3Fallhöhe max. 60cm, hohe Standpunkte sind z.B. durch Netze gesichert.1
13Während des BetriebesStrangulierung (Hängenbleiben mit Anorak-Kordel)3Die Spielgeräte sind so konstruiert, dass es keine Fangstellen gibt.0
14Während des BetriebesHängenbleiben (Öffnungen, worin Kopf, Finger oder Fuß hinein passen)3Die Spielgeräte sind so gebaut das keine Öffnungen eine Fangstellengefährdung darstellen.0
15Während des BetriebesQuetschen zwischen bewegenden Teilen und nichtbewegenden3Öffnungen sind so konstruiert, dass kein Quetschen möglich ist.0
16Während des BetriebesSchneiden durch scharfe Kanten2Die Spielgeräte sind so konstruiert, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind0
17Während des BetriebesWährend des Betriebes
Gefahren, welche resultieren aus Zugänglichkeit und Erreichbarkeit
(z. B. im Notfall)
2Das Spielgerät ist so konstruiert, dass es langsam in sich zusammenfällt, und die Benutzer das Spielgerät verlassen können.1
18Während des BetriebesGefahren, welche resultieren aus Interaktion zwischen Gerät/Benutzer und Umgebung/Zuschauer2Die Aufsicht greift ein.1
19Während des BetriebesGefahren, welche resultieren aus
Raumklima/Belüftung
2Die Spielfläche muß gut belüftet sein.1
20Während des BetriebesGefahren, welche resultieren aus chemischen Substanzen2Reinigung des Spielgerätes nur mit geeigneten Reinigungsmitteln0
21Während des BetriebesFeuer4Alle Benutzer verlassen sofort das Spielgerät. Das Spielgerät ist schwer entflammbar0
22Während des BetriebesUnzureichende Stabilität3Alle Benutzer verlassen sofort das Spielgerät, Betrieb erst wieder nach Lösung des Problems.0
23Während des BetriebesNotfallsituationen (z.B. Feuer, starker Wind)4Entwicklung und regelmäßiges Training von Notfallplänen für verschiedene Szenarien1
24AllgemeinVeraltete oder unzureichende Gefahrenanalyse und Sicherheitsprotokolle3Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Gefahrenanalyse und Sicherheitsprotokolle1
25WartungGefahren, welche resultieren aus unzureichenden Wartungsmöglichkeiten3Die routinemäßige Wartung muß sichergestellt sein.0
Gefahrenanalyse: Speziell für DIN EN 14960 konforme Hüpfburgen und Eventmodule

Gefahrenpotenzial

RisikoSchweregradAuswirkung
0Kein Risiko
1UnwesentlichGeringes Risko
2GeringLeichte / geringe Verletzungen
3KritischMittlere Verletzungen
4KatastrophalLebensbedrohlich, schwerwiegende Verschlechterung des Gesundheitszustandes, ständige Beeinträchtigung der Körperfunktion.

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass unsere detaillierte Gefahrenanalyse ausschließlich für Hüpfburgen und aufblasbare Eventmodule gilt, die gemäß der DIN EN 14960 hergestellt wurden. Diese Norm stellt sicher, dass bestimmte Sicherheitsstandards eingehalten werden, die für den sicheren Betrieb dieser Spielgeräte unerlässlich sind.

Es ist uns bewusst, dass der Markt auch Anbieter umfasst, die Hüpfburgen und Module anbieten, welche diese kritischen Sicherheitsrichtlinien nicht erfüllen. Wir betonen daher, dass unsere Gefahrenanalyse nur dann vollständig wirksam ist, wenn Sie sicherstellen, dass Ihr Anbieter Geräte anbietet, die nach der DIN EN 14960 zertifiziert sind.

Die Einhaltung dieser Norm ist nicht nur ein Zeichen für Qualität und Sicherheit, sondern auch ein Indikator dafür, dass der Anbieter sich der Wichtigkeit der Sicherheit bewusst ist und diese ernst nimmt. Bevor Sie unsere Gefahrenanalyse anwenden, empfehlen wir daher, immer zu überprüfen, ob die Hüpfburgen und Eventmodule Ihres Anbieters mindestens den Anforderungen der DIN EN 14960 entsprechen.

So stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsmaßnahmen greifen und Ihre Veranstaltung nicht nur unvergesslich, sondern auch sicher wird. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Spaß und Sicherheit Hand in Hand gehen.